Symposium - Schlaf & Chronobiologie

Preis: 59,00 EUR
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Schlaf & Chronobiologie und seine Bedeutung in der naturheilkundlichen Praxis

Für Heilpraktiker, Ärzte, ErnährungsberaterInnen, Trainer und BGF-Beauftragte ist auf den ersten Blick oft nicht zu erkennen, welche äußerst wichtige Rolle erholsamer Schlaf und chronobiologische Rhythmen für Gesundheit, Stoffwechsel, Immunsystem, Motivation, Stressmanagement und (sportliche) Leistungsfähigkeit spielt, denn Qualität und Quantität des Schlafes werden in Beratung und Therapie häufig nicht erfasst. Das Wissen um die Physiologie des Schlafes und die Tagesrhythmik ist von entscheidender Bedeutung für eine schnelle Erfassung der Ursachen und Regulierung der Schlafstörung. Gleichzeitig stellt sie eine Herausforderung dar, die in den individuellen Multisystem Beschwerden und den unterschiedlichen Neurostress Ursachen, der Betroffenen begründet liegt.

In dieser Live Mitschnitt aus einem mehrstündigen Online-Symposium erwarten Sie in mehreren Videos folgennde Inhalte:

 

Chronobiologie – Die Bedeutung der inneren Uhren - Ulrike Jung
Chronobiologische Gesetzmäßigkeiten wirken sich auf alle Lebensbereiche des Menschen aus. Ob wir im Einklang oder im Kampf mit unseren biologischen Rhythmen leben, hat einen enormen Einfluss auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Krankheitsverläufe.
Im Normalfall nehmen wir unsere inneren Uhren kaum wahr. Erst wenn wir gegen sie leben, bekommen wir die Auswirkungen zu spüren.
Die Themen des Vortrages:
- Der Schlaf-Wach-Rhythmus
- Die Bedeutung der Zeitgeber und die Rolle des Lichts
- Eulen und Lerchen
- Die zirkadianen Rhythmen bei Schichtarbeit
- Chronomedizin, Chronopharmazie, ein Fachgebiet, das noch viel Potenzial beinhaltet

 

 

Physiologie des gesunden Schlafes - Ulrike Jung
Obwohl wir fast ein Drittel unserer Lebenszeit im Schlaf verbringen, ist der Schlaf immer noch nicht zu 100 Prozent erforscht. Die Geschichte der modernen Schlafforschung beginnt im Jahr 1928 mit der Entdeckung des Enzephalogramms (EEG) durch den deutschen Psychiater Hans Berger. Das EEG ist bis heute, verbunden mit anderen Messungen der Körpersignale, die wissenschaftlich validierte Methode, um die Schlafarchitektur in einem Hypnogramm detailliert darzustellen.
Die Themen des Vortrags:
- Physiologie des gesunden Schlafes
- Die Schlafstadien und ihre Repräsentation im Hypnogramm
- Wie viel Schlaf ist gesund?
- Veränderungen des Schlafes über die Lebensspanne
- Wechselwirkungen mit Stoffwechsel und Immunsystem
- Schlaf und Zellgesundheit / Mitochondrien
- Schlafhygiene – Natürliche Strategien für erholsamen Schlaf

 

Melatonin und seine Bedeutung in der Neurostress Therapie - Rita Pfeiffer
Das Dunkelhormon Melatonin gilt als eines der am meisten erforschten Hormone. Melatonin bis 1mg ist auch in Deutschland nicht mehr rezeptpflichtig. Trotzdem findet es in der naturheilkundlichen Praxis, trotz vielfältiger Wirkung und dem großen Potential für unsere Gesundheit noch immer nicht genügend Beachtung.
Die Themen des Vortrages:
- Melatonin, das Multitasking-Hormon
- Melatonin und seine Wirkungsweise
- Die wichtigsten Anwendungsbereiche von Melatonin

 

Neurobotenstoffe und ihre Bedeutung für den gesunden Schlaf - Rita Pfeiffer

Die Neurotransmitter Serotonin und Gaba-Amino-Buttersäure (GABA) sind wichtige Botenstoffe und für einen gesunden Schlaf von großer Bedeutung. Synthesestörungen und Mangelzustände durch Neurostress sind in der naturheilkundlichen Praxis an der Tagesordnung und bedürfen einer fein abgestimmten Balancierung unter Berücksichtigung des individuellen Stresslevels.

Cortisol als natürlicher Gegenspieler von Melatonin, ist bei Schafstörungen ebenso oft aus dem physiologischen Gleichgewicht. In diesem Vortrag werden neben dem Zusammenspiel und den Interaktionen der einzelnen Botenstoffe und ihre Veränderungen und Konsequenzen durch Neurostress besprochen.

 

Außerdem beinhaltet das Symposiumspaket viel Download-Material.

Hierzu gehören ein komplettes Anameseset bis hin zu Videolinks und einer extra Stellungnahme von unserem Epigenetiker Dr. Eduard Rappold zum Thema Epigenetik und Schlaf.

 

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